Neues Quartier – Altes Postgelände

Neues Quartier mitten in der Stadt

1,0 ha Bearbeitungsraum
ca. 16.100 qm Büro- und Gewerbeflächen
Hotel mit 198 Zimmern
GEVI | Projekt Leverkusen GmbH
Das Areal liegt zwischen der „City Leverkusen“ im Westen, der wohnbaulich geprägten Lage im Osten und dem stadträumlichen Kontext zwischen dem Forum als bedeutsamem Kultur- und Veranstaltungsort im Norden. Es grenzt an den Bahnhof „Leverkusen-Mitte“.

Basics

NutzungBüro I Einzelhandel I Hotel I Gastronomie I Dienstleistung I Mikroapartments
Fläche1,0 ha engerer Bearbeitungsraum
InvestorGEVI Projekt Leverkusen I GmbH
ArchitektFerdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH
Volumen150 Mio. €
Unabhängige Bauabschnitte4
Baubeginnab 2021
Büro- und Gewerbeflächenca. 16.100 qm
Wohnfläche (ohne Hotel)ca. 11.300 qm
Hotelca. 6.650 qm
sonstigesca. 2.600 qm
Stellplätze636
ErstmieterHoliday Inn Express, 189 Zimmer

Mikrolage

Heinrich-von-Stephan-Straße, 51373 Leverkusen

Die Fläche liegt im Südwesten der Stadt direkt vor dem Zentrum von Leverkusen. Zwischen der „City Leverkusen“ im Westen, der wohnbaulich geprägten Lage im Osten und dem stadträumlichen Kontext zwischen dem Forum als bedeutsamem Kultur- und Veranstaltungsort im Norden. Im Süden grenzen gewerblich geprägte Bereiche an.

Nutzung

Büro,- Gewerbe und Dienstleistung (OG)ca. 16.100 qm
Publikumsintensive Dienstleistung (EG)600 qm
Hotel6.650 qm
Mikro-Apartments / Studentisches Wohnen4.550 qm
Service Wohnen2.850 qm
Boardinghaus3.900 qm
Fitness / Sport550 qm
Gastronomie (EG)450 qm
Nicht großflächiger EZH (EG)1.600 qm
Zusätzlich entsteht eine Tiefgarage

Neues Entrée. Neues Quartier. Der Bahnhof bildet das Entrée zur Stadt für Besucher und Pendler. Auf dem 1,0 ha großen Gelände entsteht nun ein modernes Quartier, das dieser Funktion mit angemessener städtebaulicher Qualität gerecht wird.

Der lebendige Büro- und Dienstleistungsstandtort mit Micro- und Service-Apartments für studentisches Wohnen, Boardinghaus und Hotel erfüllt die neuen Ansprüche an Leben und Arbeiten in der Stadtmitte: So bleibt das Quartier auch nach Büroschluss lebendig.

Die herausragende Anbindung an den ÖPNV macht es zusätzlich attraktiv für Unternehmen, deren Mitarbeiter einen kurzen und bequemen Arbeitsweg auf ihrer Work-Life-Balance-Checkliste haben.

Umfeld und Bestand

Um der besonderen stadtgestaltenden Bedeutung des neuen Quartiers gerecht zu werden, wird der Bearbeitungsraum als ein 1,0 ha großes engeres und ein 4,3 ha weiteres Bearbeitungsfeld definiert. So wird sichergestellt, dass die Neuordnung der Fläche auf die angrenzenden Nutzung und Struktur der Baukörper reagiert. Ergebnis dessen ist u. a. die langgestreckte, aufgelöste Blockstruktur im Westen des Geländes. Sie schafft Ruhe: Nicht nur, weil sie die Räume gegenüber dem Europaring (B 8) abschirmt.

Hochpunkte und Räume

Der 63 m hohe Telekom-Mast bleibt auf der Fläche erhalten und wird in die Bebauung integriert. Die Einzelkörper bleiben ablesbar aber durch einen gemeinsamen architektonischen Ausdruck verbunden. Sie werden die Adressbildung im Quartier unterstützen.

Die beiden Türme als Hochpunkte bestimmten die Identität des neuen Quartiers. Sie bieten Orientierung und lassen zwei abgeschirmte Freiräume mit hoher Aufenthaltsqualtiät entstehen. Die Flächen dienen der Erschließung aller Häuser. Im Süden werden die Einzelgebäude auf vier Geschosse und die Höhe der Anbaubrandwände reduziert.

Wohnen und Arbeiten

Zwei Bereiche mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten entstehen. Im nördlichen Block mit Nähe zum Bahnhof konzentriert sich publikumsintensive gewerbliche und gastronomische Nutzung  zur Belebung. Das Hotel, das Boardinghaus und die Bürobauten werden sich im Erdgeschoß mit großzügigen Foyers und größtmöglichen Fassadenöffnungen zum neuen öffentlichen Raum öffnen.

Integrierter Nahverkehr

Die Infrastruktur rund um den Bahnhof wird Vorbild für einen modernen, umweltgerechten, schnellen und städtebaulich integrierten Nahverkehr. Entsprechend den modernen Nutzungsansprüchen der Bewohner und Nutzer werden E-Mobilität und Car-Sharing-Dienste in das Quartierskonzept integriert.

Übergänge und Querungen

Die Integration der notwendigen Erschließungsstraße erfolgt wie selbstverständlich in den Stadtraum. Sie ist niveaugleich an den Übergängen in das Gefüge eingebunden. Eine Troglage ermöglicht die Anbindung an die B 8. An der westlichen Blockkante liegt bei 8 % Straßengefälle der Trog bereits so tief, dass mit einer Portalhöhe von 2,20 m in die Tiefgarage eingefahren werden kann.
Im Bereich der mittigen Freifläche erfolgt eine Querung mit wenigen Stufen bzw. im Bereich des Fußgängerüberwegs niveaugleich und barrierefrei.

Externer Link
Postgelände Wiesdorf im Wandel

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